Unsere Vorfahren tranken gesundes, mit natürlichem Sauerstoff angereichertes Wasser aus Flüssen und Seen, aus Bächen und sprudelnden Quellen. Durch die von uns Menschen verursachte Umweltverschmutzung ist dies für uns schon lang nicht mehr uneingeschränkt möglich. Trotzdem müssen wir unser Trinkwasser immer noch aus diesen natürlichen Rohwasser-Vorkommen beziehen. Rohwasser wird das Wasser genannt, das aus einem natürlichen Gewässer zur Trinkwasserverwertung entnommen wird. Sehen wir uns diese verschiedenen Rohwässer einmal genauer an: Flusswasser Flusswasser muß bereits aufwändiger aufbereitet werden, deshalb läßt man es meistens zur Anreicherung des Grundwassers versickern. Auf diese Weise kommt der Filter der Natur hier nutzbringend zum Einsatz. Flusswasser wird auch zur Gewinnung von Uferfiltrat eingesetzt. Uferfiltrat In diesem Fall werden in ungefähr 50 bis 100 Meter Nähe eines Flusses Brunnen angelegt. Das Flusswasser sickert durch den Boden und durch die Flusssohle auf die Brunnen zu und wird auf seinem Weg durch die Gesteinsschichten gereinigt. Da die Flüsse aber teilweise einen sehr hohen Verschmutzungsgrad aufweisen, kann der natürliche Bodenfilter die Schadstoffe nicht optimal herausfiltern. Die Trinkwasser-Gewinnung aus Grund- und Quellwasser ist die sicherste Methode. Grundwasser Die Hohlräume in unserer Erdrinde wurden und werden durch natürliches Grundwasser gefüllt. Dieses Wasservorkommen entstand durch Niederschläge, die Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte lang herabregneten. Dieses Wasser versickerte in den Boden und wurde dadurch gefiltert und gereinigt. Das Grundwasser gilt immer noch als das geeignetste Trinkwasservorkommen, da es praktisch so gut wie überhaupt keine Verschmutzungen aufweist. Allerdings gefährden die in den Boden sickernden Schadstoffe und Pestizide zunehmend die Reinheit des Grundwassers. Übrigens gilt Deutschland als ein Land, das sehr reich an Grundwasservorkommen ist. Quellen Für die Gewinnung von Trinkwasser sind ebenfalls Quellen hervorragend geeignet. Die Quelle muss allerdings vor Verunreinigung geschützt sein und ziemlich tief liegen, damit keine Verschmutzungen über die Erdoberfläche eindringen können. Häufige Kontrollen sind angebracht. Talsperren und Seen Hier handelt es sich um so genanntes Oberflächenwasser, es muss vor der Benutzung immer erst zu Trinkwasser aufbereitet werden. Es wird u.a. entsäuert und mit Hilfe von Schnellfiltern gefiltert und entkeimt. Da der Planktongehalt des Gewässers in der Tiefe abnimmt, ist eine Entnahme ab 40 Meter Tiefe vorzuziehen. Reifes Wasser Das beste Wasser aber ist meiner Meinung nach das so genannte “reife Wasser”. Dieser Begriff beschreibt das Wasser, das sich den Weg auf natürliche Art und Weise, ohne Bohrung, durch die vielen Gesteinsschichten selbstständig nach oben gebahnt hat und sich auf seiner langen Reise mit natürlichen Mineralien angereichert und selbst gereinigt hat. Da Wasser sich spiralenförmig (mäanderförmig) nach oben bewegt, nimmt es Mineralien auf, reinigt sich außerdem von Schadstoffen und reichert sich mit Energie und Information an. Diese Sprialkräfte sind dafür verantwortlich, dass das Wasser auch noch in einer Berghöhe von 1.500 bis 2.000 Metern entspringen kann, denn sie erzeugen Kräfte, die die Schwerkraft aufheben (Levitante Kräfte). Da ihr Wasser frei fließend aus der Erde austritt, nennt man solche Quellen “artesische” Quellen. Dieses Quellwasser ist unter Umständen mehrere Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte unterwegs und besitzt einen natürlichen Reifegrad. Es verfügt obendrein über eine große Selbstreinigungskraft, die es Bakterien fast unmöglich macht, sich zu vermehren. Dieses Wasser kann man, bedingt durch seine stark ausgeprägte Kristallstruktur, fast unbegrenzt aufbewahren. (Tipp: Wenn es Sie interessiert, wo es solche artesischen Quellen gibt, dann fragen Sie einfach bei Ihren Bauern in der Umgebung, in der Gemeindeverwaltung oder in Ihrem Bioladen danach. Dann können Sie sich nämlich Ihrt Quellwasser selbst abfüllen. Als Alternative dazu bieten immer mehr Mineralwasser-Hersteller gute Quellwässer an, die oberhalb der Pestizidgrenze in den Bergen abgefüllt werden und die - mineralstoffarm und angereichert mit vitalen Informationen - in Glasflaschen verkauft werden. Trinken Sie lebendiges Wasser, um wieder in Ihren natürlichen “Fluss” zu kommen!) Da dieses artesische Quellwasser eine sehr geringe Oberflächenspannung hat, ist es sehr gut als Reinigungs-, Transport- und Lösungsmittel für unseren Organismus zu verwerten. Unsere Stoffwechselvorgänge sollen doch reibungslos ablaufen können! Wasser, das aus eigener Kraft emporgestiegen ist, besitzt viele vitale Kräfte und Energien. Solche optimale Quellen sind natürlich seltener geworden, da die Umweltbelastung immer weiter fortschreitet. Andererseits sind wir in Europa gesegnet mit vielen natürlichen Quellen. |